Was macht eine gute Website aus? Und was musst du machen, damit deine auch gut wird?

Aus Besuchern Kunden machen: So wird deine Website dein stärkstes Erfolgswerkzeug

"Sei online unschlagbar: Mit klarer Botschaft, starker Technik und den richtigen Inhalten wird deine Website zum Wunschkunden-Magnet."

Wie viele Anfragen hast du letzte Woche über deine Website erhalten? Wenn diese Frage bei dir Unbehagen auslöst, dann solltest du diesen Artikel unbedingt bis zum Ende lesen. Denn wir können aus deinem Unbehagen ein fettes Grinsen machen.

Du investierst in ein schickes Design, doch die erhofften Verkäufe und qualifizierten Kontakte bleiben aus. Der Grund? Deine Website ist vieles, nur eines nicht: das schlagkräftigste Werkzeug deiner gesamten Unternehmensstrategie.

Die gute Nachricht: Eine wirklich erfolgreiche Webseite ist kein Zufall. Sie ist das Ergebnis eines Prozesses, in dem Strategie, Design, Inhalt und Technik zu einem kraftvollen Werkzeug verschmelzen, das aus Besuchern begeisterte Kunden macht.

Was passiert, wenn all diese Elemente wie in einem Orchester zusammenspielen? Jedes Element stärkt das andere. So wird aus einer einfachen Online-Präsenz ein System, das Vertrauen aufbaut, überzeugt und messbare Ergebnisse liefert. Woher wir das wissen? Seit über 13 Jahren bauen wir exzellente Webseiten für unsere Kund:innen.

Basierend auf unserer Erfahrung zeigen wir dir die sechs Säulen, auf denen jede erfolgreiche Webseite ruht.

1. Klarheit ist der Anfang des Erfolgs

Wir haben eine gute und eine schlechte Nachricht für dich. Sie lauten beide gleich: Das Geheimnis des Erfolgs steckt nicht im Design, sondern in der Klarheit deiner Botschaft. Design kann man kaufen, Klarheit musst du dir selbst erarbeiten.

Deine Positionierung

Frage dich:

  • Wer ist meine Zielgruppe?
  • Welches Problem löse ich?
  • Was ist mein Angebot?
  • Warum sollte die Zielgruppe meine Lösung/Angebot bevorzugen?

Erst wenn du diese Fragen beantworten kannst, macht Design und Code Sinn. Denn erst, wenn du weißt, wem und warum du ein bestimmtes Problem lösen kannst, wird deine Zielgruppe dich finden, verstehen und letztendlich auch kaufen.

Deine Zielgruppe

Das Design muss nicht dir gefallen, die Sprache muss nicht dir gefallen, die Bilder müssen nicht dir gefallen — sondern deiner Zielgruppe. Die Website muss die Sprache deiner Zielgruppe sprechen und ihre Bedürfnisse adressieren. Der Wurm schmeckt dem Fisch und nicht dem Angler.

Deine Ziele

Was genau soll deine Webseite für dich tun? Qualifizierte Leads generieren? Produkte verkaufen? Deine Marke als Experten etablieren? Diese Ziele müssen klar formuliert und messbar sein. Denn dieses Ziel nehmen wir schon bei der Konzeption in den Fokus und lassen es nicht los bis zum letzten Wort.

Deine Marke

Sie ist nicht das, was du über sie sagst. Sie ist das Gefühl, das sie bei anderen auslöst: deine Marke. Und deine Webseite ist das mächtigste Werkzeug, das du hast, um Einfluss auf dieses Markengefühl zu nehmen – durch Professionalität, eine authentische Tonalität und ein Design, das deine Markenpersönlichkeit zum Leben erweckt.

2. UX und UI: Wenn alles stimmt, werden Nutzer zu Kunden

Jede Wette, das kennst du von dir selbst: Du hast einen Link mit einer bestimmten Erwartung angeklickt und was du bekommst, sind nutzlose Informationen ohne jede Orientierung. Nach wenigen Sekunden verlässt du die Seite kopfschüttelnd.

Eins ist klar: Jemand saß auch an dieser Website viele Stunden. Und du hast schon nach Sekunden abgewunken. Jetzt stellt sich natürlich die unangenehme Frage: Wie vielen Besuchern ging es bei deiner Website auch schon so?

Du hast nur Millisekunden

Nutzer fällen ihren ersten Eindruck von einer Website in nur 50 Millisekunden – lange bevor sie Inhalte oder Funktionen bewusst wahrnehmen. So viel Zeit hast du, um Vertrauen aufzubauen. Und du wirst uns jetzt lang und breit erklären, warum das bei dir so nicht funktionieren kann. Und wir werden dir beweisen, dass es doch geht.

Orientierung bieten

Besucher müssen sich mühelos orientieren können. Vergleichbar wie in einer Wohnung, die sie zum ersten Mal betreten. Eine logische und aufgeräumte Menüstruktur ist das A und O. Die Hauptnavigation sollte maximal sieben Punkte haben. Besser sind fünf. Nutze dafür präzise, verständliche Begriffe. Eine Anwaltskanzlei sollte "Rechtsgebiete" schreiben, nicht das generische "Leistungen".

Die Funktion der Ästhetik

Gutes Design ist kein Selbstzweck. Es schafft eine Bühne für die Inhalte. Eine klare Struktur durch Abstände, Größenunterschiede und ein durchdachtes Raster bietet Orientierung und lädt ein, zu bleiben. Noch ein Hinweis aus der Grafik: Inhalt gewinnt durch Raum. Denn Weißraum ist ein aktives Gestaltungselement, das einen Fokus schafft.

Ein Angebot für alle?

Stell dir vor, du könntest mit deiner Webseite mit nur einer kleinen Veränderung auf einen Schlag 10-15 % mehr Menschen erreichen. Dann mach deine Website doch einfach mal barrierefrei, sodass auch Menschen mit Einschränkungen (z. B. Sehbehinderungen) sie problemlos nutzen können. Ab dem 28. Juni 2025 wird dies durch das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) für die meisten Unternehmen sowieso zur Pflicht. Dies als Standard zu sehen, ist nicht nur fair, sondern auch wirtschaftlich klug und wird von Google positiv bewertet.

3. Der kurze Weg von der Botschaft zum Geschäft

Strategie und Design bilden die Bühne; der Inhalt ist die eigentliche Vorstellung. Ohne wirkungsvolle Inhalte bleibt selbst die beste Webseite still.

Sag es einfach

Hast du tolle Inhalte? Aber niemand liest sie? Das könnte an der Art der Präsentation liegen. Lange Textblöcke will keiner lesen, besonders auf dem Smartphone nicht. Die Lösung ist einfach:

  • Kurze, prägnante Absätze
  • Eine Zeilenlänge von ca. 75 Zeichen
  • Aufzählungszeichen (wie diese hier!), um Inhalte schnell zu erfassen

Zeig es einfach

Der Mensch ist ein visuelles Wesen. Darum muss neben dem Text die Auswahl visueller Inhalte wohlüberlegt sein. Auch deine Platzierung sollte bewusst erfolgen und kann dem Erreichen der Ziele einer Website einen enormen Schub verleihen. Und auch, wenn Videoproduktionen mehr noch als Fotoshootings ein erheblicher Kostenfaktor sind: Nur echte Bilder und Videos schaffen Vertrauen – und zwar messbar. Generisches Stockmaterial schreit förmlich "Wir geben uns keine Mühe". Die Daten lügen nicht:

  • Jason Thompson, ein Blogbetreiber, führte einen A/B-Test im Kontaktbereich seines Blogs durch, um zu sehen, ob sein eigenes Foto zu mehr Kontakten führen würde als das Icon eines Telefons. Das Ergebnis: die Version mit Jasons Foto generierte 48 % mehr Kontaktanfragen.
  • Eine LKW-Fahrschule verzeichnete 161 % mehr Kontaktanfragen, nachdem sie ein Stockfoto durch das Bild eines echten Fahrschülers ersetzt hatte.

Echte Bilder beweisen, dass hinter der Webseite echte Menschen stehen. Das schafft Nähe und Vertrauen.

Sag einfach, was du willst

Was sollen deine Besucher als Nächstes tun? Sag es ihnen. Ein gut sichtbarer Button mit einer aktiven Aufforderung ("Jetzt Erstgespräch vereinbaren") führt zu mehr Anfragen.

4. Lass die Technik für dich arbeiten

Die Technik im Hintergrund ist unsichtbar, aber spürbar. Ihr Einfluss auf den Geschäftserfolg ist direkt messbar. Hier ein paar (nicht alle) Grundlagen:

Zeit ist Geld

Niemand wartet gerne. Eine langsame Webseite ist wie eine lange Schlange im Supermarkt: nervig. Aber anders als im Supermarkt, wo du ja schon deinen Einkaufswagen voll beladen hast, machen deine Kunden einfach das Fenster zu und gehen zur Konkurrenz. Beweis gefällig? Als Vodafone seine Seite um ca. 31 % schneller machte, stieg der Umsatz um ca. 8 %.
Und: Google misst die Zeiten und Absprungraten sehr genau und straft langsame Seiten mit schlechteren Rankings ab. Was uns zu Punkt Nummer 2 bringt:

Alles Keywords oder was?

Bei SEO geht es darum, Google klar zu signalisieren, wofür ein Unternehmen steht. Google belohnt das, indem es die Webseite den richtigen Menschen anzeigt. Aber: Früher hat es gereicht, die Keywords so häufig wie möglich im Text unterzubringen. Heute schaut Google viel genauer hin: Es will Erfahrung, Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit sehen. Du solltest also zeigen, wer du bist, dein Team präsentieren, Fachartikel veröffentlichen und kommentieren sowie Kundenbewertungen zeigen.

Lass mal die KI ran

Eine Webseite sollte auf die KI-Zukunft vorbereitet sein. Googles KI beantwortet viele Fragen bereits direkt und nicht mit einem Link. Ziel muss es sein, die eigenen Inhalte so zu gestalten, dass die KI die Webseite als Quelle zitiert. Das wäre dann quasi der Ritterschlag von Google. Eine stärkere Empfehlung gibt es kaum.

Verstehe deine Besucher: Wie Website-Tracking dir hilft

Stell dir vor, du hast einen Assistenten, der genau beobachtet, wie deine Besucher auf deiner Website „herumlaufen“. Das ist Website-Tracking. Es verrät dir nicht nur, welche Seiten am spannendsten sind und wo sich deine Besucher am längsten aufhalten, sondern auch, welche Klicks sie machen oder welches Gerät sie nutzen. Mit diesen Infos kannst du deine Website wie einen maßgeschneiderten Anzug anpassen, dein Marketing treffsicherer gestalten und den Erfolg deiner Bemühungen messen. Aber Vorsicht, da sind ein paar rechtliche Dinge zu beachten. Mehr dazu im nächsten Abschnitt.

5. Stressfrei online: So kommt deine Website rechtlich auf die sichere Seite

Lass uns mal einen Blick auf die rechtlichen Spielregeln für deine Website werfen. Das ist zwar nicht der spannendste Teil, aber wenn du diese Punkte beachtest, sparst du dir eine Menge Ärger – und vielleicht sogar ein kleines Vermögen!

Impressumspflicht

Dein Impressum ist quasi deine Visitenkarte im Netz und Pflicht in Deutschland. Wenn du im Netz einkaufen gehst, möchtest du ja auch wissen, mit wem du es zu tun hast, oder? Ins Impressum müssen alle wichtigen Infos über dich oder dein Unternehmen rein: Name, Adresse, eventuell die Rechtsform, Kontaktdaten und, je nach Art deines Angebots, vielleicht noch ein paar zusätzliche Angaben wie die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer.

Datenschutzerklärung

Die Datenschutzerklärung ist super wichtig. Dank der DSGVO später! Hier erklärst du deinen Besuchern, welche Daten du von ihnen sammelst, warum du das tust und was du damit anstellst. Egal ob Kontaktformular, Newsletter-Anmeldung oder einfach nur die Nutzung von Analyse-Tools wie Google Analytics – du musst transparent sein. Denk daran: Jeder hat ein Recht darauf zu wissen, was mit seinen Daten passiert. Eine verständliche Sprache ist hier Gold wert, sogar etwas Humor ist nicht verboten, wenn es zu dir passt. Juristen-Deutsch ist nicht unbedingt notwendig.

Cookie-Banner und Einwilligung

Wenn du Cookies auf deiner Website nutzt (und das solltest du – siehe Tracking), die nicht unbedingt notwendig sind (z. B. für Marketing oder Statistiken), brauchst du eine Einwilligung deiner Besucher. Das heißt, du musst ein Cookie-Banner anzeigen, das klar und deutlich darauf hinweist und den Besuchern die Wahl lässt. Das nervt vielleicht ein bisschen, aber es schützt dich vor Abmahnungen.

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

Wenn du Produkte oder Dienstleistungen auf deiner Website anbietest, rangieren Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) zwischen „gute Idee“ und „Must-have“. Sie regeln die Details deines Geschäfts: Wie läuft die Bezahlung? Was passiert bei Rücksendungen? Wer haftet wofür? AGB schaffen Klarheit und vermeiden Missverständnisse. Aber Achtung: AGB dürfen den Kunden nicht unangemessen benachteiligen, sonst sind sie ungültig. Und ganz wichtig: Sie müssen vor Vertragsabschluss für den Kunden einsehbar sein.

6. Wann ist deine Webseite fertig? Nie.

Der Launch deiner neuen Webseite ist nicht das Ende, sondern der Startschuss. Eine Webseite ist ein lebendiges System, das mit deinem Unternehmen wachsen muss.

Bitte pfleg mich

Eine Webseite, die nach dem Launch sich selbst überlassen wird, verliert schnell ihren Wert. Veraltete Programmcodes können eventuell nicht mehr korrekt angezeigt werden oder führen im schlimmsten Fall zu einem Sicherheitsrisiko. Außerdem straft Google veraltete Inhalte mit schlechteren Rankings ab. Darüber hinaus: Welchen Eindruck macht es auf den Besucher, wenn du auf deiner Website zum Messebesuch einlädst, aber die Messe ist schon lange vorbei? Regelmäßige Wartung und frischer Inhalt sind entscheidend für den langfristigen Erfolg.

Nachdenken bringt weiter

Der Prozess, eine Webseite neu zu denken, ist oft ein Anlass, über das Unternehmen neu nachzudenken. Du und alle deine Mitarbeiter sind gezwungen, euch intensiv mit eurer Strategie, euren Zielen und euren Kunden auseinanderzusetzen. Das kann Impulse liefern, die weit über den Effekt einer neuen Website hinausgehen. Und kluge Unternehmer freuen sich über so etwas.

Fazit: Es geht nicht um die perfekte, sondern um die richtige Webseite

Sind wir jetzt am Ende? Nein, eigentlich stehen wir wieder am Anfang. Denn wenn du eine Website für dein Unternehmen möchtest, dann fängt alles mit dem ersten Punkt dieses Blogbeitrags an und es wird sich bis zum Ende alles um den ersten Punkt drehen: Was ist dein Ziel? Wer bist du? Wer sind deine Kunden? Aus den Antworten auf diese Fragen ergibt sich alles.

Kein Weg zu einer wirklich guten Website führt über einen Baukastenanbieter. Du wirst nicht an richtigen Profis vorbeikommen. Ein Baukasten stellt dir niemals die entscheidenden Fragen. Denn nur die richtigen Fragen führen zum Ziel. Und dein Ziel sollte es sein, die richtige Webseite für dein Unternehmen, deine Ziele und deine Kunden zu schaffen. Unser Ziel ist es, dir dabei zu helfen.

Erzähl uns von deinen Zielen. Nimm noch heute Kontakt zu uns auf.

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